BACHELORTHESIS HOCHSCHULE KONSTANZ | Corporate Design

Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit entwickelte Fräulein Schwarzwälder zusammen mit Sabine Isele für das Non-Profit-Programm
»Wohnen für Hilfe« ein einheitliches Erscheinungsbild mit hohem Differenzierungswert. Das Corporate Design für »Wohnen für Hilfe«
besteht aus Identifikationselement, Geschäftspapier, Plakatkampagne, Postkartenserie, Flyer, Mailing, Lookbook, Formular, Aufkleber
und Internetauftritt mit Werbespot.

Die Absolventinnen Regina Schwarzwälder und Sabine Isele möchten mit diesem sozialen Beitrag dem gemeinnützigen Unternehmen
»Wohnen für Hilfe« die Chance auf ein einheitliches Erscheinungsbild einräumen. Mit Hilfe eines unverwechselbaren Geschäftsauftrittes
wollen die Designerinnen für eine Steigerung des Bekanntheisgrades sorgen. Um den Geldbeutel der Initiative zu schonen, kann das
Erscheinungsbild von den jeweiligen Städten nun kostenfrei genutzt werden.

Bei der Gestaltung des Corporate Designs spielte das Aufeinanderprallen der unterschiedliche Generationen und der damit verbundenen
Erfahrungen, Stile sowie Sicht- und Lebensweisen, eine bedeutende Rolle. So trifft warmes Braun auf hochpigmentiertes Grün und die klare,
gut leserliche T-Star auf die eigenwillige Dyadis. Trozt der Unterschiedlichkeit bei Farb- und Schriftwahl bilden die einzelnen Komponenten
miteinander eine harmonische Einheit. Bei der gesamten Gestaltung sowie in der konzeptionellen Arbeit spielt das Teilungsprinzip die wich-
tigste Rolle. Die Miteinbeziehung des Betrachters ist bedeutender Teil der Arbeit. Der Betrachter selbst wird zum Agieren animiert, indem
er die Wohnpaare durch Stecken, Drehen oder Falten zusammen bringt. Wichtig hierbei ist das Aufzeigen der Botschaft und die Mutmache,
dass für jeden der richtige Wohnpartner gefunden werden kann.

Info: Die Initiative »Wohnen für Hilfe« vermittelt bereits deutschlandweit ungenutzten Wohnraum von
Senioren, Familien oder Menschen mit Behinderung an Studierende. Die Studierenden bezahlen diesen Wohn-
raum aber nicht wie gewohnt mit einer »normalen« Miete, sondern mit unterschiedlichen Hilfeleistungen.

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